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Freitag, 9. September 2016

Alpenüberquerung Part IV: Die Dolomiten

Gipfelglück am Piz Boé (3152m)
Oha, da fehlte ja noch was. Aber wie heißt es so schön: Das Beste kommt zum Schluss. Und das ist in diesem Fall wirklich nicht übertrieben. Schon der Bergsteiger-Papst Reinhold Messner sagte einst, die Dolomiten seien die schönsten Berge der Welt – und da können wir ihm, nachdem die letzten neun Tage unserer Tour ausschließlich durch diese traumhafte Bergkette führten – wirklich nur uneingeschränkt Recht geben.


Endlich waren wir in den Dolomiten.


Was wir in den ersten drei Teilen unserer Reise in den Bayrischen Alpen, dem Karwendelgebirge, den Tuxer und den Zillertaler Alpen erlebt haben, erfahrt ihr hier und hier und hier
Dass der Weg hoch zur Kreuzwiesen Alm nicht unbedingt zu den uneingeschränkten Highlights unserer Tour gehörte (ihr erinnert euch: Wald, Wald, Wald, nochmal 1000 Höhenmeter, Wald, Wald) haben wir euch ja schon berichtet. Und obwohl oder vielleicht gerade weil der Abend und der Sonnenuntergang und der hausgemachte Käse und überhaupt alles ein absoluter Kracher waren, waren wir am nächsten Morgen nach zwölf Tagen wandern mit nur einem Pausentag gelinde gesagt irgendwie nicht mehr ganz so motiviert – besonders in Anbetracht der Tatsache, dass unsere Wanderkumpaninnen Maxi und Tina auf der Kreuzwiesen Alm einen Pausentag einlegten und wir uns ärgerten, dass wir vorher getreu dem Motto „Ach wer braucht schon regelmäßige Pausen“ dort keinen eingeplant hatten. Bei wieder einmal dreißig Grad unter der sengenden italienischen Sonne setzten sich die endlosen Almwiesen am nächsten Morgen dann auch erstmal fort – was grundsätzlich sehr idyllisch ist, aber auch bedeutet, dass weit und breit kein Zaun, Felsen oder sonst irgendein schattenspendendes Objekt zu entdecken war. Dann kam zu allem Überfluss noch dazu, dass der Bauer, durch dessen Weide der vom Wanderführer beschriebene Weg führte, genervt von all den Wanderern war und sich kurzerhand entschlossen hatte, den Weg einfach umzuleiten, was wiederum dazu führte, dass wir den Weg (jedenfalls den im Wanderführer beschriebenen) nicht fanden und uns verliefen. Da war dann kurz mal Verzweiflung angesagt á la „Wir kommen da nie an, das schaffen wir doch gar nicht, wie soll das denn gehen“. Aber das dauerte nur kurz – so etwa zehn bis fünfzehn Verzweiflungsminuten und dann war auch wieder gut. Dass so ein Moment irgendwann einmal kommen würde war uns ja insgeheim eigentlich klar gewesen und wir waren sehr dankbar, dass eine andere Wanderin, die sich in der Region auskannte, uns dann erklärte, dass man auch ganz einfach um die Weide des miesepetrigen Bauers drumherum gehen konnte und voilá – da war auch der Weg wieder.
Wiesen, Wiesen, Wiesen. Die Lüsener Alm par excellence.

Und nachdem dieser kurze Schock am Morgen dann überwunden war, lief es auch wieder. Und zwar erstaunlich gut. Obwohl wir uns am Morgen absolut tot gefühlt hatten, waren wir nach Kurzem unter den Zeitvorgaben des Reiseführers, verliefen uns kein einziges Mal mehr und standen dann tatsächlich schon bald am Würzjoch, dem „offiziellen“ Tor zu den Dolomiten und Beginn des Nationalparks und der Peitlerkofel, den wir schon am Tag zuvor ständig im Blick gehabt haben, ragte direkt vor uns auf. Ein traumhafter Ort! Zwar tummelten sich, da man mit dem Auto bis auf die Passhöhe fahren kann, auch hier die Touristen, aber irgendwie störte das gar nicht, jedenfalls nicht so sehr wie sonst. Und zwar ist der Peitlerkofel auch nicht der höchste Berg der Dolomiten und auch sonst nicht der rekordträchtigste, aber irgendwie hat er doch etwas ganz Besonderes. Eben diese Dolomiten-Magie, die alle Bergsteiger sofort in ihren Bann zu ziehen scheint – und so auch uns.


Den Peitlerkofel (2.875m) immer im Blick.





Und hier war es endlich: Das "Tor" zu den Dolomiten.
Nach einem kurzen Aufstieg durch eine Schlucht, bei dem wir die Ströme der Tagestouristen nach und nach hinter und ließen, lag dann nur noch ein kurzes Stück Höhenweg vor uns und wir hatten das erste „richtige“ Dolomiten-Tagesziel, die Schlüterhütte (auch Rifugio Genova genannt – fragt uns nicht, warum auf italienisch immer alles so viel schöner klingt) erreicht. Eine wunderschöne Hütte, wir bekamen ein wunderschönes Zimmer mit einer netten amerikanischen Familie, zum essen konnte man draußen sitzen, es gab Spaghetti Pesto für sechs Euro (ergo das quasi erste richtig gute, sattmachende und bezahlbare Essen seit der Tutzinger Hütte) und weltbeste Pommes und unser (Berg-)Glück war wieder einmal vollkommen.
Und das beste daran war: Am nächsten Tag hatten wir nur eine kurze Etappe (laut Wanderführer viereinhalb Stunden) vor uns und da auch die Wettervorhersage stimmte, konnten wir uns den Luxus gönnen und ausschlafen. Also, nicht, dass ihr uns da falsch versteht. Ausschlafen auf einer Alpenüberquerung heißt, dass man statt um acht erst gegen neun oder halb zehn die Hütte verlässt. Womit wir in diesem Fall dann die wirklich allerletzten Übernachtungsgäste waren, die noch nicht aufgebrochen waren und die von den Mitarbeitern, durch deren Aufräum- und Putzroutine wir stapften, deshalb mit fragenden Blicken á la „Habt ihr einfach keine Ahnung vom Wandern, keine Lust mehr oder was ist mit euch los?“ bedacht wurden, weil wir immer noch nicht aufgebrochen waren. Also setzten wir uns dann mal ganz gemütlich in Bewegung Richtung Roa-Scharte. Über die hatten wir schon die wildesten Gerüchte gehört, von treibsandartigem Schotter und Ähnlichem. De facto handelte es sich um ein ganz normales Schotterfeld, das man locker in Kehren begehen konnte und das dazu, eingebettet in wunderschöne Felsformationen, noch einen atemberaubenden Ausblick bot. Etwas außer Atem waren wir dann aber doch, als wir oben ankamen, denn schließlich mussten wir im Anstieg zur Scharte noch kurz eine lärmende 50 Mann starke italienische Pfadfindergruppe überholen, die wir partout nicht vor uns auf dem Schotterfeld haben wollten und die sich natürlich just in Bewegung setzte, als wir gerade am Ende der Gruppe angelangt waren. Also wurde mal kurz das Sprintprogramm eingelegt. Dass das die absolut richtige Entscheidung war, zeigte sich spätestens oben an der Scharte, denn schon da hatten wir die Pfadfinder um Lichtjahre abgehängt und hätten wahrscheinlich doppelt so lange gebraucht, hätten wir uns auf den engen Kehren im Schotterfeld an jedem einzelnen vorbeiquetschen müssen.


Auf dem Weg zum Kreuzjoch.

Nach der Roa- wartete noch die Nivesscharte auf uns.
Wegmarkierungen sind einfach ein gutes Fotomotiv.
Nach der Roa-Scharte stand dann noch ein weiteres Highlight auf dem Programm – zumindest hatten wir das gedacht und pflichtbewusst unser immer im Rucksack mittransportiertes Klettersteigset angelegt. Denn im Wanderführer stand ja, dass das ein Klettersteig sei. Ja. Naja. Nein. Als vor uns eine Familie mit zwei Kindern sowie ein älteres Ehepaar ohne jegliche Ausrüstung den Weg Richtung Klettersteig einschlug, dachten wir uns noch „Pah, unverantwortlich, und die muss die Bergrettung nachher wieder vom Berg kratzen!“ – was in 90% der Fälle, in denen man Leute ohne entsprechende Ausrüstung irgendwo langkraxeln sieht, auch die richtige Einschätzung ist. Hier allerdings nicht. Ungefähr gar nicht. Der „Klettersteig“ entpuppte sich nämlich als etwas steinigere Passage, in der jemand eine Handvoll Stahlseile und eine Leiter platziert hatte und durch die wir nach zehn Minuten durch waren. Naja, immerhin hatten wir unser Klettersteigset mal angehabt. War ja schließlich auch neu. 


Sagen wir mal so: Zumindest haben wir das Klettersteigset mal angehabt.


Oben angekommen war es dann nur noch ein Katzensprung bis zur Puezhütte, wo eine unser kürzesten und entspanntesten Etappen endete. In klassisch italienisch-unfreundlicher Hüttenwirtinnen-Manier zogen wir dann bei der Betteneinteilung den Hauptpreis und durften in den dreistöckigen Etagenbetten (ohne Geländer!) ganz oben Platz nehmen („Ihr seids ja noch jung, gell? Ihr kommts nach da oben!“). Joa. Danke. Da wir also schon mittags auf der Hütte waren, blieb uns nichts anderes übrig, als den Nachmittag mit due cappuccini in der Sonne auf der Terrasse zu verbringen. Wie ärgerlich!
Nachdem sich abends schon ein Gewitter angekündigt hatte, begann der nächste Tag mit einem Schock. Auf dem Plan stand eine der coolsten Etappen hoch zur Capanna Fassa, dem höchsten Punkt unserer Tour am Gipfel des Piz Boé (3152m). Das Sella-Plateau, also die Hochebene unterhalb des Piz Boé sollte atemberaubend sein, hatten wir gehört, wie eine Mondlandschaft, nicht von dieser Welt. Doch wie Hochebenen es nun mal so an sich haben, gibt es dort seeehr sehr viel weite Ebene, sehr sehr viel Stein und sehr sehr wenige (eigentlich gar keine) Möglichkeiten zum Unterstellen. Schlecht bei Gewitter. Und als wir gegen 5 Uhr das erste Mal die Augen aufschlugen – gewitterte es. Und zwar wie. Möglicherweise hörte sich das Gewitter dramatischer an, als es tatsächlich war, da wir ja in unserer luftigen Höhe doch recht nah unter dem Hüttendach schliefen, aber was auch immer für ein Gewitter das war – jedes Gewitter war zu viel für uns. Ohne uns einen Millimeter aus dem Hüttenbett wegbewegt zu haben (zu viele Bewegungen waren angesichts des fehlenden Geländers in dieser Höhe ja ohnehin nicht ratsam) waren unsere Tagespläne also gerade dabei, komplett vor die Wand zu fahren. Und da wir ja alle Hütten im Voraus reserviert hatten und die Capanna Fassa (DIE Hütte, auf die wir UNBEDINGT wollten) außerdem nur wenige Betten anbot, die immer lange vorher ausgebucht waren, taten sich quasi existenzielle Probleme auf. Bis das Gewitter vorbei war. So gegen halb sieben. Von einer Sekunde auf die andere. Was in den Bergen eigentlich nichts Ungewöhnliches ist. Dass das Wetter hier besonders schnell umschlagen kann, wussten wir natürlich, aber wenn wir eins auf dieser Tour gelernt haben, dann dass man die Wettervorhersage ungefähr so ernst nehmen kann wie die Glaskugel-Hellseherin auf der Kirmes. Statt zerstörten Wanderplänen gab es vor dem Frühstück nämlich stattdessen eine Runde traumhaftes Morgenrot inklusive Regenbogen.


Sonnenaufgang + Regenbogen + Morgen-Alpenglühen = ganz große Bergliebe



Unsere kleine Lieblings-Schafkolonie an der Puezhütte
Trotzdem sputeten wir uns, aufzubrechen, denn für den Nachmittag waren schon wieder Gewitter angekündigt (ja ja, natürlich konnte es auch hier ganz anders kommen als die Vorhersage, aber man muss ja nichts provozieren). Es ging erst hinunter zum Pass und von dort aus dann wieder hoch zum Rifugio Pisciadú – dort war leider keine Übernachtung eingeplant, da wir ja weiter hoch wollten, aber falls ihr mal in der Gegend seid: eine wunderschöne Hütte! Direkt an einem Bergsee gelegen und eingerahmt von einem riesigen Findlings-Feld auf der einen und einer traumhaften Aussicht auf der anderen Seite. 


Das Rifguio Pisciadú (2585m)

Trotz drohenden Gewitter-Zeitdrucks im Nacken wollten wir nicht darauf verzichten, hier eine ausgiebige Mittagspause einzulegen, bevor es dann entlang des Sees über felsige Kletterpassagen weiter in die Höhe ging. Hatten es einige Tagestouristen noch bis zur Pisciadú-Hütte geschafft, waren wir nun weit und breit die einzigen Menschenseelen, die in der felsbrockigen Landschaft nach den rot-weißen Markierungen hoch zum Sella-Plateau suchten. Wege gab es hier schon lange keiner mehr, dafür eine Landschaft, so unglaublich schön und faszinierend, wie wir sie auf keiner Etappe zuvor gesehen hatten. Und als wir dann endlich an den Rand der Hochebene traten, waren die Erzählungen vom Mondfeeling keine Übertreibung mehr. So etwas hatten wir noch nicht gesehen. Dolomiten, spätestens hier sind wir euch echt restlos verfallen. 


Blick vom Sella-Plateau - ja, das da oben ist das Rifugio Boé!

Es hätte noch sehr viel idyllischer sein können, wäre da nicht das aufziehende Gewitter gewesen. In der Ferne grollte es schon, die dunklen Wolken machten sich auf den Weg in unsere Richtung und der Gipfel mit dem Piz Boé lag noch etwa 200 Höhenmeter über uns. Und der Weg dahin führte über eine felsige Ebene und einen ebenso felsigen Klettersteig mit Drahtseilen. Auch, wer in Physik nie aufgepasst hat, kann sich wahrscheinlich vorstellen, dass Gewitter und Drahtseile nicht die allerbeste Kombination sind. Aber wir wollten da unbedingt hoch. Auf diese eine absolut einzigartige und coolste Hütte der ganzen Tour. Und nach einem profimäßigen Blick in die Ferne (nicht, dass wir irgendeine Ahnung gehabt hätten, wie man Wolken richtig liest oder wie weit das Gewitter tatsächlich noch von uns entfernt war) entschieden wir: Das passt. Und sprinteten los. Zugeben, es war vielleicht nicht die sicherste Entscheidung, die man hätte treffen können und es war mit Sicherheit nicht der angenehmste Weg, nach einem ohnehin anstrengenden Aufstieg die letzten 200 Höhenmeter in etwa zwanzig Minuten im Sprinttempo zurückzulegen – aber es hat sich sowas von gelohnt. Im Endeffekt gewährte uns das Gewitter sogar noch ein Viertelstündchen für eine Apfelschorle in der Abendsonne, bevor es lostobte und wir uns schnell ins Innere der Hütte flüchten mussten. Eine Hütte übrigens, die es definitiv auf Platz Eins unseres Rankings der München-Venedig-Strecke geschafft hat – zumindest in der Kategorie einzigartiges (und wundervolles) Erlebnis. Natürlich, großen Komfort konnte man hier nicht erwarten und dass es auf 3152m keine Duschen gibt und alle Gäste sich eine Toilette teilen müssen, geschenkt. Aber hier gab es endlich das, was wir zwischen zu kleinen Leberkäs-Portionen und unfreundlichen Hüttenwirten so oft vermisst hatten: Das richtige Hüttenfeeling. Es gab tolles Essen, herzliche Wirtsleute, ne Runde Schnaps aufs Haus, nette Gespräche und hach, ja, das Gefühl: Es gibt sie noch, die echten Alpen, inmitten all des Massentourismus, der sich leider, leider immer mehr in unseren wunderschönen Bergen breit macht. 
Ohne Worte



Abendstimmung am Gipfel des Piz Boé (3152m)
Wie froh wir waren, dass wir für den nächsten Tag einen Pausentag eingeplant hatten – natürlich ließen wir uns trotzdem nicht den atemberaubenden Sonnenuntergang entgehen, aber danach konnten wir uns nochmal gemütlich hinlegen und schließlich bestes Frühstück mit frischen Brötchen und Nutella (Oh mein Gott!!) genießen. Wenn euch nochmal jemand erzählt, in den Alpen sei es schwierig mit der Lebensmittelversorgung auf den Hütten und man könne eben nicht alles anbieten – die Capanna Fassa liegt auf 3152m. Jeden Tag bringen Träger zu Fuß Lebensmittel von der nächsten Seilbahnstation hinauf. Es gab frische Brötchen. Und Nutella. Noch Fragen?


Sonnenaufgang am Piz Boé

Blick auf die Marmoada (3343m)
Statt wieder loszustiefeln konnten wir dann also noch ganz gemütlich einen Cappuccino auf der Terrasse schlürfen und ein paar Souvenirs shoppen (ein bisschen Touri muss ja wohl erlaubt sein). Bis dann der Ansturm losbrach. Denn was wir nicht bedacht hatten, war, dass der Piz Boé vor allem unter italienischen Tagestouristen deshalb so beliebt ist, weil man ihn als „leichten 3000er“ von der anderen Talseite fast mit der Seilbahn erreichen kann und nur noch 200 Höhenmeter zu Fuß zurücklegen muss. Wir persönlich finden, dass ein geschenkter Gipfel kein richtiger Gipfel ist. Jedenfalls nicht mit dem richtigen Gipfelerlebnis. Wer damit hausieren geht, schon auf einem 4000er gewesen zu sein, tatsächlich aber mit der Seilbahn hochgefahren ist, hat das Bergsteigen nicht verstanden. Finden wir. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Der Piz Boé war zugleich auch der höchste Punkt unserer Tour.
Nun, da wir aber ohnehin die nächste Übernachtung nicht noch einmal auf der Capanna Fassa, sondern im Rifugio Boé gebucht hatten, das sich auf dem Plateau am Fuße des Piz Boé befindet, machten wir uns dann irgendwann an den kurzen Abstieg. Und merkten ziemlich schnell, dass es ein ziemlich großer Fehler war, nicht auf die zweite Nacht auf der Capanna Fassa zu verbringen. Gut, das kann man nie vorher wissen und wir wollen euch nicht mit einer detaillierten Beschreibung des absolut grauenvollen Essens (das eine Dreistigkeit zu nennen ist fast schon nett von uns) und der absolut ungeschlagenen Unfreundlichkeit der Wirtsfamilie langweilige, aber nur so viel: Wenn ihr in der Gegend seid, übernachtet nicht dort. Tut es einfach nicht. Auch wenn euch jemand (wie uns) erzählt, die Halbpension sei so gut. Ist sie nicht. Nein. Einfach nein. Ok?

Ein gutes hatte der Tag trotzdem, denn wir trafen Maxi und ein paar andere bekannte Gesichter wieder und hatten trotz miesen Abends einen umso netteren Abend, bevor dann die letzten Tage unserer Reise anbrachen. Was wir auf dem Weg vom Piz Boé bis nach Belluno erlebt haben, erfahrt ihr im nächsten Teil.


To cool for a Liebesschloss. Unser Karabiner hängt am Gipfelkreuz des Piz Boé.

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